Die Kirche des Hl. Johannes des Täufers gehört zu den wertvollsten Baudenkmälern Südböhmens. Die gotische Kirche wurde seit dem 3. Viertel des 13. Jh. sukzessiv errichtet. Die Kapelle des Hl. Nikolaus gilt als Perle der südböhmischen Hochgotik. Die reichhaltige Verzierung der Kirche zählt zu den bedeutendsten Merkmalen der böhmischen Wandmalerei in der Mitte des 14. Jahrhundert. Im Inneren der Kirche befinden sich wertvolle Frühbarockaltare, Renaissance- und Barockbänke, eine Kanzel mit der Statue des Hl. Johannes des Täufers und zahlreiche Grabmale. Zu den wichtigsten zählt das spätgotische Grabmal der Magdalena von Gleichen.